Wechseljahre: Eine neue Phase des Lebens beginnt – Symptome verstehen, Lösungen finden
Die Wechseljahre sind ein wichtiger Abschnitt im Leben einer Frau. Während dieser Zeit verändert sich der Hormonhaushalt und die Fortpflanzungsfähigkeit nimmt ab. Außerdem erleben Frauen oftmals körperliche und emotionale Veränderungen, welche auch als Wechseljahresbeschwerden bezeichnet werden. In diesem Artikel erfährst du mehr über die Symptome in den Wechseljahre und erhältst Tipps, wie du gut durch diese Lebensphase kommst.
Was sind die Wechseljahre?
Die Wechseljahre sind die Zeit, in der die fruchtbare Phase einer Frau endet. Meistens treten sie zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr auf, können aber auch früher oder später einsetzen. Während dieser Zeit nimmt die Produktion der weiblichen Hormone Östrogen und Progesteron ab.
Hier findest du eine kleine Übersicht über mögliche Symptome während der Wechseljahre:
- Hitzewallungen: Plötzliche Wärmegefühle, begleitet von starkem Schwitzen und Herzklopfen.
- Schlafstörungen: Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen, sowie nächtliches Schwitzen.
- Stimmungsschwankungen: Reizbarkeit, Angstzustände und Niedergeschlagenheit.
- Trockene Haut und Schleimhäute: Verminderte Feuchtigkeit in der Haut und Scheidentrockenheit.
- Gewichtszunahme: Veränderungen im Stoffwechsel können zu einer Gewichtszunahme führen.
- Müdigkeit und Energiemangel: Verringerte Energielevels und anhaltende Müdigkeit.
- Veränderungen im Menstruationszyklus: Unregelmäßige Perioden, leichtere oder stärkere Blutungen.
- Schwächung der Beckenbodenmuskulatur: Auftreten von Blasenschwäche oder einer Organsenkung
Das kannst du bei Symptomen in den Wechseljahren tun
Bleibe aktiv!
Achte auf eine gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und ausreichend Schlaf.
Wusstest du, dass sich dein Nährstoffbedarf in der Lebensmitte verändert? Die natürlichen Nahrungsergänzungsmittel Women on Fire von Laetitia können dich sanft durch die Wechseljahre begleiten und dich mit ausgewählten Vitaminen und Mineralstoffen – abgestimmt auf deine Bedürfnisse – versorgen.
Vermeide auch zu viel Stress, um die Symptome zu reduzieren. Zögere nicht, dein*e Ärzt*in auf die Symptome anzusprechen. Er oder sie kann dir spezifische Handlungsempfehlungen geben und weitere Therapiemaßnahmen verordnen.
Beckenbodentraining
Beckenbodentraining ist besonders in den Wechseljahren wichtig, da während dieser Lebensphase hormonelle Veränderungen im Körper auftreten. Hierzu zählt vor allem die Abnahme des Östrogenspiegels – ein wichtiges weibliches Hormon. Die Abnahme kann dazu führen, dass die Spannkraft der Muskeln und des Bindegewebes nachlässt, was wiederum auch zu einer Schwächung der Beckenbodenmuskulatur führen kann. Eine geschwächte Beckenbodenmuskulatur kann verschiedene Probleme verursachen, darunter Blasenschwäche, häufigen Harndrang, und sogar eine Organsenkung (z.B. eine Rektozele, Zystozele oder Gebärmuttersenkung).
Durch gezieltes Beckenbodentraining kannst du die Beckenbodenmuskeln wieder stärken und langfristig Problemen vorbeugen. Ein gesunder Beckenboden spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der Organe und bei der Kontrolle über Blase und Darm – und nicht zuletzt auch für dein Sexualleben.
Beckenbodentraining ist also eine natürliche und effektive Möglichkeit, die Symptome und Probleme zu lindern, die mit dem Rückgang des Östrogens während der Wechseljahre einhergehen.
Ich möchte mich um meinen Beckenboden kümmern
Natürliche Nahrungsergänzungsmittel
Es gibt natürliche Nahrungsergänzungsmittel wie Soja oder Rotklee-Extrakt, die bei der Linderung einiger Symptome während der Menopause helfen können. Du solltest jedoch vorab mit eine*r Ärzt*in sprechen, um mögliche Wechselwirkungen oder Risiken zu klären.
Informiere dich
Jeder Mensch ist einzigartig, und was für eine Person funktioniert, muss nicht unbedingt für eine andere Person gelten. Es kann eine gewisse Zeit dauern, um die richtigen Maßnahmen zur Linderung deiner Symptome zu finden. Sei geduldig mit dir selbst und achte auf deinen Körper, um herauszufinden, was für dich am besten funktioniert.
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